Hinter dem einundzwanzigsten Türchen unseres Adventskalender-Blogs versteckt sich Herr Dirk Elwert. Er ist der Ballettbetriebsdirektor des Theater Chemnitz Ballett. Dirk ist „Nie am Ziel, immer auf der Suche…“. Für ihn stehen die Wörter „Freiheit“, „Utopie“ und „Menschlichkeit“ in enger Verbindung zu Tanz und Kultur. Franziska Grevesmühl und Dirk Elwert haben 2009 gemeinsam das Dancical Love Hurts … Petrushka auf die Beine gestellt und danach viele Jahre lang die Agentur cult!ur partner gemeinsam betreut, bis Dirk zur ZAV Bühnenvermittlung gegangen ist.

Aber nun zum Interview mit Dirk Elwert.

NDKD: Moin, lieber Dirk! Wie schön, dass Du Zeit hattest, uns ein paar Fragen zu beantworten. Zur ersten Frage: Was ist denn Deine Lieblingschoreographie, die Du selbst gesehen oder sogar getanzt hast?

Dirk Elwert (DE): Es gibt so viele „Lieblings“-choreographien, da muss ich gleiche einige nennen:

CanCan in Offenbachs Operette „Pariser Leben“, eine schrille Tanzeinlage in einer fürchterlichen Operetteninszenierung, ich verschweige wann und wo, aber mein erster Auftritt auf einer Theaterbühne.

Susanne Linke „Im Badewannen“- Meine erste Begegnung mit Tanztheater, eine Frau tanzt im innigen Duett mit ihrer Badewanne…(1980). Und dann folgten noch so viele beindruckende, fesselnde, berührende Choreographien, die ich sehen durfte. Ein Highlight davon war Akram Kahns „Giselle“ beim English National Ballet (2018).

NDKD: Wie und wo verbringst Du dieses Jahr Weihnachten? 

DE: Wie immer Zuhause, der Ort steht noch nicht fest, aber mit meinem Lieblingsmenschen.

NDKD: Wieso hast Du dieses Photo gewählt, gibt es dazu eventuell eine Geschichte 😊?

DE: Eine langersehnte Hoffnung ging im Winter 2019 im Wallis/ Schweiz in Erfüllung (Anmerkung der Redaktion: als Dirk noch beim Ballett Bern gearbeitet hat): Weiße Weihnachten. Schön wie früher 😉-

NDKD: Vielen Dank für Deine Zeit! Wir drücken Dir die Dauen, dass Du weiße Weihnachten verbringen kannst.