Mit Frau Dorothee Starke, der derzeitigen Leiterin des Kulturamtes in Bremerhaven und zeitgleich Präsidentin der Inthega, beginnen wir unser Projekt „Adventskalender-Blog“! Wir freuen uns darauf Euch jeden Tag interessante Persönlichkeiten vorstellen zu dürfen.
Türchen Nummer 1 geht auf: Kennengelernt haben wir Dorothee Starke als damalige Leiterin des TiF Theater im Fischereihafen in Bremerhaven. Danach war sie Theaterleiterin in Hameln und wir durften mit und bei ihr tolle Tanzproduktionen bei den Hamelner Tanztagen zeigen. Dorothee Starke ist eine Macherin! Diese Dame liebt und lebt Kultur, hat sich dieser über viele Jahre hinweg verschrieben und durfte daher in unserem Adventskalender-Blog auf keinen Fall fehlen. Die Wörter „Gedankenexperimente“, „Ästhetik“ und „Lebenselixier“ stehen für sie in tiefer Verbindung mit Tanz und Kultur.
NDKD: Liebe Dorothee, vielen Dank für die Teilnahme an unserem Advents-Interview – hier unsere Fragen: Was war Deine erste Begegnung mit Tanz?
Dorothee Starke (DS): Meine ersten Begegnungen mit Tanz habe ich meinem Vater zu verdanken. Ich durfte mich als kleines Mädchen auf seinen Füßen stellen und dann haben wir wunderschön im Wohnzimmer getanzt.
NDKD: In welcher Verbindung stehst Du zur Norddeutschen Konzertdirektion?
DS: Ich habe für Bremerhaven und vor allem für Hameln viele Gastspiele eingekauft, wir leben in derselben Stadt und ich bewundere die vielen musikalischen Impulse, die insbesondere Melsine und Wolfgang Grevesmühl in Bremerhaven gesetzt haben. (Anmerkung von NDKD: Bis 2007 haben wir eine Konzertreihe in Bremerhaven im Kammermusiksaal der Bürgermeister-Smidt-Gedächtniskirche ausgerichtet und das mehr als 40 Jahre!).
NDKD: Deine Lieblingschoreographie, die Du selbst gesehen hast?
DS: „Frauen im Bad“ vom Het Hans Hof Ensemble, „Artischocke im Silbersee“ von Henrietta Horn und „Janis Joplin“ von Birgit Scherzer.
NDKD: Wie und wo verbringst Du dieses Jahr Weihnachten?
DS: Zuhause, mit meinem Mann und meiner Schwiegermutter.
NDKD: Wieso hast Du dieses Photo gewählt und gibt es dazu eventuell eine Geschichte 😊?
DS: Das Photo ist für eine TANZLAND-Dokumentation entstanden. Ich weiß, mit welchen Schmerzen professionelle Tänzer:innen leben müssen. Das Photo ist ein Hinweis darauf, das nie zu vergessen.
NDKD: Zu guter Letzt, liebe Dorothee – beschreibe Dich bitte in einem Satz.
DS: Ich versuche hartnäckig und unverdrossen für die Kultur auf vielen Ebenen zu kämpfen.
NDKD: Das wissen wir und danken Dir sehr für Dein Engagement!
Photo by Martin Kemner
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